Im schönen Liestal in der Schweiz geht es Ende Februar los. Dann heißt es systemisch zu arbeiten am Brett mit  Georg Breiner. Georg lernte ich im Trainerkongress in Berlin 2019 kennen. Das hatte zur Folge, dass ich das Systembrett in meine Beratungsarbeit aufgenommen habe. Das ist jetzt die zweite Fortbildung zum Werkzeug Systembrett.

Wie auch schon beim ersten Mal, ist die Atmosphäre optimal zum Lernen. Offene und wohlwollende Teilnehmer*innen, die alle nur eines wollen: Lernen. Perfekte Voraussetzungen. Nicht nur, dass wir solides Handwerkzeug erklärt bekommen und gleich anwenden können. Es bleibt auch immer genug Zeit für Reflexion und Vertiefung der gemachten Erfahrungen.

Wir als Berater*innen geben "lediglich" den Raum und halten ihn. Es sind ausschließlich die Klienten, die den aufgestellten Figuren auf dem Brett die Bedeutung geben. Wir halten den Raum durch Einladungen z.B. zum Perspektivenwechsel und durch das Stellen von Fragen z.B. nach systemischen Wechselwirkungen zum richtigen Zeitpunkt.

Falls ich das Brett für Teamentwicklungen einsetzen werde, dann für Konfliktdeeskalationen bei max. sechs Personen. Für die Entwicklungsarbeit zu Themen wie z.B. strategische Zusammenarbeit, ziehe ich das Arbeiten mit Legosteinen vor, da der gestalterische Aspekt noch mehr zum Tragen kommt.

Auch wenn ich mir mehr zum Thema Teamentwicklung versprochen hatte, habe ich trotzdem viel gelernt und ich bin inspiriert nach Hause gefahren.